Methodisch
Zuerst wird gesät …
Dies beinhaltet im wesentlichen
- die gründliche Analyse der Problemsituation,
- die Unterstützung bei der Klärung von Veränderungsbedarf im Unternehmen sowie die Formulierung klarer Veränderungsziele,
- das Wecken von Neugier und Engagement für die Mitwirkung bei der Umsetzung,
- die aktive Beteiligung der Betroffenen bei der differenzierten Bestandsaufnahme der ‚Veränderungsbaustellen‘ sowie der Entwicklung eines tragfähigen Veränderungskonzeptes.
… über Einzelgespräche, Gruppengespräche, Interviews, Befragungen, Beobachtung und Auswertung betrieblicher Vorgänge, Strategie-Workshops, Mitarbeiterveranstaltungen.
Die Saat bestimmt die Ernte – d.h. wichtig ist Transparenz, dass zwischen allen Beteiligten (Auftraggeber, Mitarbeiter/Teammitglieder, externer Begleiter) Klarheit über die Ziele und die gegenseitigen Erwartungen für den Veränderungsprozess besteht.
Dann wird das Saatgut gehegt und gepflegt …
In dieser Phase erfolgt die Bearbeitung der konkreten Themenstellung, d.h. die geplanten Maßnahmen werden umgesetzt und vereinbarte Arbeitsaufträge werden abgearbeitet.
… über Workshops, Unternehmensaktionen, individuelle Mitarbeiteraktionen, Teamentwicklungsveranstaltungen.
Und schließlich wird geerntet …
- immer wieder – manchmal während, immer direkt am Ende von Veranstaltungen/Aktionen, nach einer 2-3 monatigen Anlaufzeit, … – erfolgt der Transfer des Erlebten in die tägliche Praxis,
- damit die Ergebnisse transparent werden und positive Auswirkungen von Veränderungen möglichst kurzfristig sichtbar sind,
- um die Veränderungsbereitschaft zu stärken und anzuspornen, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen,
- so dass im laufenden Prozess immer wieder eine Standortbestimmung, eine Nachjustierung oder auch weitere Ausrichtung erfolgen kann.
… über Reflektions- und Auswertungsphasen, Feedbackbögen an Teilnehmer, Interviews und Gespräche im Nachgang, Follow-up-Termine.
Zur nachhaltigen Wirksamkeit der initiierten Prozesse in Teams und Projektgruppen empfehle ich ein begleitendes Coaching der Führungskräfte.
Aus Autonomiegründen ist ein bedarfsorientiertes Coaching oft sinnvoller als Teamentwicklungs-Follow-ups, da dies den Führungsraum bei der Führungskraft belässt und damit die Menschen im System stark macht, die langfristig Einfluss haben.
Mir ist besonders wichtig …
- vertrauensvoll und wertschätzend im Umgang miteinander,
- humorvoll in der Interaktion,
- konstruktiv im Konflikt,
- spielerisch in der Vorgehensweise
- und ernsthaft im Transfer der Erfahrungen in die tägliche Praxis zu sein!